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Als Museum für Chemnitzer Stadtgeschichte wurde das Schloßbergmuseum 1931 in den Räumen des ehemaligen Chemnitzer Benediktinerklosters eröffnet. Das Gebäude selbst erzählt eine Geschichte von der Zeit als Kloster, Schloss und letztendlich als Museum.
Es beherbergt zwei Dauerausstellungen. Im großen Renaissance-Saal, der mit seinen 600 Quadratmetern zu den größten Museumssälen Sachsens zählt, befindet sich die ständige Ausstellung „Bildersaal Chemnitzer Geschichte“. Hier ist eine Auswahl bedeutender Exponate aus den stadthistorischen Sammlungen zu sehen. Die Objekte, die aus allen Phasen der Stadtgeschichte stammen, sind in Form von "Bildern" arrangiert.
Zur weiteren Dauerausstellung seit 2009 gehört die Exposition „Gotische Skulptur in Sachsen“ als eine Kooperation zwischen den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und den Kunstsammlungen Chemnitz/Schloßbergmuseum. Im historischen Ambiente der ehemaligen klösterlichen Räume sind mittelalterliche Kunstwerke aus den Kirchen Sachsens zu sehen, darunter das berühmte Chemnitzer Heilige Grab.
Neben den Dauerausstellungen zeigt das Museum regelmäßig Wechselausstellungen zu verschiedenen historischen Themen. Dazu werden eigene Sammlungsbestände genutzt aber auch mit nationalen und internationalen Leihgebern kooperiert. Zum Schloßbergmuseum Chemnitz gehört außerdem die wenige Kilometer außerhalb der Stadt gelegene Burg Rabenstein.
Öffnungszeiten: | Di, Do–So, Feiertag 11–18 Uhr Mi 14–21 Uhr 24.12. & 31.12. geschlossen |
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